Textfeld: verwechselt geteilt.

Am unteren Abschluß des Epitaphs sind die Wappen von Rednitz, Steinau und Lichtenstein zu sehen (von links nach rechts).

Rednitz
Das in blau und weiß siebenmal geteilte Wappen ist mit einem schräglinken roten Fluß überzogen.

Steinau
Dieses Wappen ist abgebrochen; es ist nur noch ein Rad von den ursprünglich drei Rädern vorhanden.

Lichtenstein
Das Wappen ist mit dem spitzen Schnitt von Silber und Rot geviertelt.

Hans von Steinau und Anna von Steinau
Höhe : ca. 2,00 m
Das Holzepitaph des 1587 verstorbenen Hans von Steinau ist an der Südwand des Kirchenschiffes aufgehängt. In der Renaissanceumrahmung befindet sich ein Gemälde, das die Auferstehung Christi darstellt. Darunter kniet die Familie. Zwischen der betenden Familie kann man das Steinausche Wappen erkennen.

Über dem Gemälde ist ein Bibelspruch zu lesen :
Christus ist vmb sünd willen dahin geben vnd vmb vnser gerechtigkeit willen auferweckt ROM 4

Unter dem Gemälde sind im Renaissancerahmen nochmals zwei helle Felder, die sich vom braungold marmorierten Rahmen abheben, mit Inschriften eingelassen.
Das erste Feld ist durch einen fein verzierten Strich in der Mitte geteilt.
Auf der linken Seite sind Angaben zu Hans von Steinau, genannt Steinrück, gemacht :
Anno 1587 auff sontag d 6. augusti vmb i. (=1) in der nacht starb Der E v T (Edel- und Tugendhaft) Hans v Steinaue genandt steinrück dem gott genadt

Auf der rechten Seite sind Angaben zu seiner Frau Anna von Steinau, geborene Truchsess von

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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